Ich heisse Fabienne Kälin und erblickte am 3. März 2005 das Licht der Welt. Gemeinsam mit meinem Zwillingsbruder erlebte ich viele Abenteuer und entdeckte die Welt auf meine eigene Art und Weise. Es hat mir Freude bereitet, meiner Fantasie freien Lauf zu lassen und die Natur zu erkunden. Ein besonderes einprägsames Erlebnis war, als meine Mutter in die Waschküche ging und wir in der Zwischenzeit den Fernseher mit Weihnachtstickern beklebten. Obwohl unsere Eltern nicht immer begeistert waren, hatten mein Bruder und ich einen mengen Spass dabei oder eben im pädagogischen Sinn unsere Feinmotorik gefördert. Diese kreativen Chaoten haben uns unzählige lustige Erinnerungen und gemeinsame Lache beschert.
Aus dem Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit kann sich Autonomie entwickeln. Mit dem Erlangen der Grundbedürfnisse kann das Kind mutig seine Schritte in die Welt machen. Jedes Verhalten macht also Sinn. Durch das Verhalten möchte das Kind etwas ausdrücken, was es stark beschäftigt. In den pädagogischen Fachperspektive ist es wichtig zu verstehen, was hinter dem Verhalten steckt. Wir möchten das Bedürfnis nicht nur erkennen, sondern auch annehmen und gemeinsam mit dem Kind Handlungsoptionen finden.
Bei Erwachsenen ist das innere Kind oft kaum mehr vorhanden. Daher fällt es der Gesellschaft häufig schwer, Kinder zu verstehen und sie so zu akzeptieren, wie sie sind. Kinder besitzen die bemerkenswerte Fähigkeit, im Moment zu leben und die absolute Präsenz im Hier und Jetzt zu erfahren.. Mit allen Sinnen geniessen sie den Augenblick., Vergangenheit und Zukunft erscheinen ihnen oft als unwichtig. Dies ermöglicht den Kleinen, maximale Glücksmomente zu erleben, bringt jedoch auch grossen Kummer mit sich.
Da sich die kognitive Entwicklung noch im Aufbau befindet, sind Kinder oft nicht in der Lage zu erkennen, dass sich Dinge ändern können oder einst anders waren. Es ist wichtig, dass wir diesen Aspekt des Kindseins so lange wie möglich bewahren. Mit dem Bewusstsein für die Existenz von Zukunft und Vergangenheit verlagert sich die Aufmerksamkeit zunehmend ins Innere, während unmittelbare, sinnliche Erlebnisse in den Hintergrund treten.